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SWOT

von | Mrz 12, 2024 | Lexikon

SWOT steht für Strengths (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Gefahren). Es handelt sich dabei um ein strategisches Planungsinstrument, das in der Wirtschaft häufig verwendet wird, um die internen und externen Faktoren zu bewerten und zu analysieren, die den Erfolg eines Projekts, Produkts oder einer Organisation beeinflussen können.

Stärken beziehen sich auf die einzigartigen Vorteile oder Fähigkeiten, die ein Unternehmen besitzt, wie z. B. einen guten Ruf als Marke oder qualifizierte Arbeitskräfte. Schwächen hingegen sind interne Beschränkungen oder Bereiche, in denen das Unternehmen Defizite aufweist, z. B. veraltete Technologien oder mangelnde Marktkenntnisse.

Chancen sind externe Faktoren, von denen das Unternehmen potenziell profitieren kann, z. B. aufstrebende Märkte oder neue Partnerschaften. Bedrohungen hingegen sind externe Faktoren, die Risiken oder Herausforderungen darstellen können, wie etwa intensiver Wettbewerb oder sich ändernde Markttrends.

Ein Restaurant, das eine SWOT-Analyse durchführt, kann beispielsweise seine Stärken in einem erstklassigen Standort und einem talentierten Küchenchef sehen, seine Schwächen in einer hohen Mitarbeiterfluktuation und begrenzten Parkmöglichkeiten, seine Chancen in einem zunehmenden Trend zu gesunder Ernährung und einer möglichen Ausweitung des Catering-Services sowie seine Bedrohungen in der Zunahme von Essensliefer-Apps und steigenden Lebensmittelkosten. Wenn Unternehmen diese Faktoren verstehen, können sie fundierte Entscheidungen treffen und Strategien entwickeln, um ihre Stärken zu maximieren, Schwächen zu minimieren, Chancen zu nutzen und Bedrohungen zu mindern.

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